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Das erwartet Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung
Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach verkündete am 28. Juni 2022 die größte Erhöhung seit Einführung des Krankenkassen-Zusatzbeitrags. Und das ist noch nicht das Ende.
- Der durchschnittliche Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung soll zum 01.01.2023 um 0,3 % auf 1,6 % steigen.
- Der allgemeine Beitragssatz der GKV von 14,6 % erhöht sich durch den Zusatzbeitrag auf durchschnittlich 16,2 % vom Bruttolohn.
- Die Beitragsbemessungsgrenze in der GKV in Höhe von 4.837,50 € monatlich wird 2023 voraussichtlich auf 4.987,50 € monatlich steigen.
Das heißt:
Bei einem Einkommen von jährlich 70.000 € ergibt sich für einen freiwillig versicherten Selbstständigen ein monatlicher Beitragssprung
von 4.837,50 € x 15,9 % = 769,16 €
auf 4.987,50 € x 16,2 % = 807,98 €
Das entspricht einer monatlichen Steigerung um 38,82 € (5,0 %).
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* Bei konstanter monatlicher Einsparung und Rentenbeginn mit 67 Jahren. Es handelt sich um eine unverbindliche Beispielberechnung, die auf aktuellen Beiträgen beruht und die künftige Entwicklung nach dem 01.01.2023 nicht miteinbezieht.
** Einsparung gesamtes Erwerbsleben im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung, sozialen Pflegepflichtversicherung, privaten Ergänzungsversicherung; Selbstständig, 32 J., kinderlos, Verdienst 5.550 € mtl., Tarife BC Alpha, OptiSelect, Altersbeitragsentlastung 100 €, Krankentagegeld 100 €, private Pflegepflichtversicherung.
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- Leistungen in der PKV sind garantiert und können nicht gekürzt werden
- Die PKV enthält Alterungsrückstellungen, so dass die demografische Entwicklung einen geringeren Einfluss auf die Beitragsentwicklung hat
- PKV-Versicherte können mit einer Altersbeitragsentlastung die Beiträge in der Rentenphase mindern
- Die PKV belohnt gesundes Verhalten durch Beitragsrückerstattungen
- PKV-Versicherte profitieren häufig von einer schnelleren Terminfindung beim Arzt
- Auch in der PKV gibt es in der Rente einen gesetzlichen Zuschuss, dieser entspricht derzeit 7,95 % (die Hälfte des GKV-Beitragssatzes inkl. durchschnittlichem Zusatzbeitrag)
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