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Die wirksamsten Hausmittel gegen Zahnschmerzen

Zahnschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden im Mund- und Kieferbereich. Sie können plötzlich auftreten oder sich über einen längeren Zeitraum entwickeln. Typische Symptome reichen von einem leichten Ziehen bis hin zu starken Zahnschmerzen, die den Alltag erheblich beeinträchtigen. Doch was sind die häufigsten Ursachen von Zahnschmerzen? Welche Hausmittel bei Zahnschmerzen helfen? Wann sollte man dringend eine Zahnarztpraxis aufsuchen?

    Was sind Zahnschmerzen und welche Ursachen haben sie?

    Zahnschmerzen entstehen, wenn der Zahnnerv (Pulpa) oder das umliegende Gewebe gereizt oder entzündet ist. Dies kann durch bakterielle Infektionen, mechanische Verletzungen oder entzündliche Prozesse im Mundraum verursacht werden (MedRepublic). Zu den häufigsten Zahnerkrankungen gehören Karies, Zahnfleischentzündungen (Gingivitis oder Parodontitis) sowie eine Zahnwurzelentzündung gehören.

    Wichtiger Hinweis

    Das wichtigste gleich zu Beginn: Wenn Ihre Zähne stark schmerzen, sollten Sie möglichst rasch Ihren Zahnarzt aufsuchen. Denn zu spät behandelte Zahnschmerzen können schlimme Folgen haben. Die Krankheitserreger aus dem Mundraum werden ins Blut gespült und können Entzündungen in anderen Körperregionen auslösen: Wie z.B. Rheuma, Erkrankungen der Atemwege oder Herzbeschwerden. 

    Die besten Hausmittel gegen Zahnschmerzen – Was hilft gegen Zahnschmerzen?

    Wenn der Zahnarztbesuch nicht sofort möglich ist, stellt sich die Frage: Was hilft gegen Zahnschmerzen am besten?

    Verschiedene Hausmittel können kurzfristig Linderung verschaffen, doch nicht alle gelten als gesichert. Während Salzwasser oder Nelkenöl eine nachgewiesene Wirkung haben, beruhen andere Mittel eher auf Erfahrungswerten.

    Wichtiger Hinweis: Nicht alle Hausmittel sind für alle Personengruppen gleichermaßen geeignet. Besonders Schwangere, Kinder und Menschen mit bestimmten Erkrankungen sollten auf einige Mittel verzichten oder diese nur nach Rücksprache mit einem Arzt anwenden. Beispielsweise:

    • Ätherische Öle wie Nelkenöl können für Kleinkinder zu intensiv sein und sollten nur verdünnt oder gar nicht verwendet werden.
    • Alkoholhaltige Tinkturen sind für Schwangere und Kinder ungeeignet.
    • Starke Kälte- oder Wärmeanwendungen können je nach Ursache der Zahnschmerzen die Beschwerden verstärken.

    Nelkenöl – Natürliche Betäubung mit Eugenol

    • Nelkenöl enthält Eugenol, das als natürliches Betäubungsmittel wirkt und Entzündungen reduzieren kann (Breban-Schwarzkopf et al., 2024).
    • Anwendung: Ein paar Tropfen Nelkenöl auf ein Wattebällchen geben und auf die schmerzende Stelle auftragen.

    Salzwasserspülung – Natürliche Desinfektion gegen Bakterien

    • Salzwasser kann Schwellungen im Mund reduzieren, indem es überschüssige Flüssigkeit aus dem Gewebe zieht. Außerdem hilft es, Bakterien zu entfernen und die Mundhöhle sauber zu halten. Eine wissenschaftliche Studie hat gezeigt, dass eine Salzwasserspülung nach einer Zahnfleisch-OP ähnlich entzündungshemmend wirkt wie eine antiseptische Mundspülung mit Chlorhexidin.
    • Anwendung: Einen Teelöffel Salz in einem Glas warmem Wasser auflösen, den Mund damit 30 Sekunden lang spülen und anschließend ausspucken.

    Knoblauch – Antibakterielle Wirkung mit Nebenwirkungen

    • Knoblauch wird oft als Hausmittel gegen Zahnschmerzen empfohlen, da sein Hauptwirkstoff Allicin antibakterielle Eigenschaften besitzt. Tatsächlich zeigen Laborstudien, dass Allicin das Wachstum bestimmter oraler Bakterien hemmen kann. Allerdings fehlen klinische Studien, die eine direkte schmerzlindernde Wirkung belegen.
    • Zudem kann die Anwendung von rohem Knoblauch im Mund erhebliche Nebenwirkungen haben: Laut einer Studie traten bei Patienten Schleimhautreizungen, Ulzera (offene Wunden) und sogar Gewebeschäden (Nekrosen) auf, nachdem sie Knoblauch zur Behandlung von Zahnschmerzen auf das Zahnfleisch aufgetragen hatten. 

    Pfefferminz-Teebeutel - Menthol als Schmerzstiller?

    • Ein Teeaufguss mit Salbei oder Salbeitee kann entzündungshemmend wirken und die Mundflora unterstützen. Obwohl Pfefferminz-Teebeutel oft zur Schmerzlinderung empfohlen werden, gibt es keine direkte wissenschaftliche Untersuchung dazu. 
    • Eine Studie zeigte jedoch, dass Menthol-Patches Schmerzen bei orthodontischen Behandlungen signifikant reduzieren konnten, sodass eine ähnliche Wirkung durch Menthol in Pfefferminze möglich erscheint, aber nicht belegt ist.

    Zwiebel - Entzündungshemmender Effekt bestätigt?

    • Zwiebeln enthalten Schwefelverbindungen, die antimikrobielle Eigenschaften besitzen und in Studien gezeigt haben, dass sie bestimmte Bakterien hemmen können, die mit oralen Infektionen in Verbindung stehen (Marefati et al., 2021). Traditionell wird ihnen eine beruhigende und stärkende Wirkung im Mundraum zugeschrieben.

    • Ein frisches Stück Zwiebel abschneiden und langsam auf der betroffenen Seite kauen. Alternativ kann eine feine Zwiebelscheibe auf die betroffene Stelle gelegt werden.

    Teebaumöl für die Mundgesundheit – Wirkung & Risiken

    • Teebaumöl enthält Terpinen-4-ol, eine Substanz mit antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften, die in Studien zur Unterstützung der parodontalen Gesundheit untersucht wurde (Elgendy et al., 2013).
    • Einige Studien haben die lokale Anwendung von Teebaumöl-Gel als Ergänzung zur mechanischen Reinigung des Zahnfleischs untersucht. Vor der Anwendung als Mundspülung sollte eine Rücksprache mit zahnmedizinischem Fachpersonal erfolgen. Nicht schlucken.

    Kamille - Entzündungshemmende Eigenschaften nutzen

    • Kamille besitzt beruhigende und pflegende Eigenschaften. Eine Mundspülung mit abgekühltem Kamillentee kann helfen, das Zahnfleisch zu unterstützen. Eine Studie zeigte, dass Kamillen-Mundspülung Plaque und Zahnfleischentzündungen signifikant reduzieren kann. Allerdings gibt es keine direkten Belege für die Wirksamkeit bei akuten Schmerzen im Mund- und Kieferbereich.

    • Einen Kamillenteebeutel in heißem Wasser ziehen lassen, abkühlen und als Spülung verwenden.

    Salbei als Mundspülung – Hilft es wirklich?

    • Salbei wird aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften geschätzt. Eine Mundspülung mit Salbeitee kann helfen, das natürliche Gleichgewicht im Mund zu fördern und unerwünschte Keime zu reduzieren. Es gibt Hinweise darauf, dass Salbei bei Entzündungen im Mundraum hilfreich sein kann, jedoch fehlen spezifische Studien zur Anwendung bei Zahnschmerzen.
    • Frische oder getrocknete Salbeiblätter in heißem Wasser ziehen lassen, abkühlen und als Spüllung nutzen.

    Ölziehen mit Kokosöl – Detox für die Mundflora?

    • Beim Ölziehen wird der Mund mit Pflanzenöl gespült, um Bakterien zu entfernen und die Mundgesundheit zu fördern. Einige Studien deuten darauf hin, dass Ölziehen mit Kokos- oder Sesamöl die Mundhygiene unterstützen kann, jedoch fehlen spezifische Belege für die Wirksamkeit bei akuten Zahnschmerzen.
    • Einen Esslöffel Öl für 10-15 Minuten im Mund hin und her bewegen, dann ausspucken und mit Wasser ausspülen.

    Vanilleextrakt - Antibakterielle Wirkung belegt?

    • Der Extrakt wirkt antimikrobiell gegen Bakterien wie S. mutans, S. aureus und Enterococcus, die Zahnschmerzen auslösen können (Kamath et al., 2022). Der Alkohol könnte zudem Schmerzen betäuben, was jedoch nicht spezifisch belegt ist.
    • Ein wenig Vanilleextrakt auf ein Wattebällchen geben und auf die schmerzende Stelle tupfen.

    Wasserstoffperoxid-Spülung - Hilft sie gegen Entzündungen?

    • Wasserstoffperoxid (H₂O₂) besitzt antibakterielle Eigenschaften, die in klinischen Studien eine Reduktion von Bakterien im Mundraum gezeigt haben – ein möglicher Faktor bei Zahnproblemen. Es gibt jedoch keine direkten Studien, die die Wirksamkeit als Hausmittel für Zahnschmerzen bestätigen.
    • Falls angewendet, sollte eine 3%ige Wasserstoffperoxidlösung im Verhältnis 1:1 mit Wasser verdünnt und damit 30–60 Sekunden gespült werden. Danach ausspucken und mit Wasser nachspülen. Eine solche Anwendung könnte bis zu zweimal täglich erfolgen, sollte aber nicht dauerhaft und nur nach Rücksprache mit einem Zahnarzt genutzt werden.

    Aloe Vera für die Mundgesundheit – Wissenschaftliche Erkenntnisse

    • Aloe Vera wird für ihre entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften geschätzt. Eine Mundspülung mit Aloe Vera kann helfen, Zahnfleischentzündungen zu lindern und die Mundflora zu unterstützen. Studien zeigen, dass Aloe Vera die Heilung nach zahnmedizinischen Eingriffen fördern kann. Eine direkte Wirksamkeit gegen akute Zahnschmerzen ist jedoch nicht belegt.
    • Aloe Vera-Gel mit Wasser verdünnen und als Mundspüllung verwenden.

    Hausmittel für Kinder

    Ihre Kinder sollten Sie AUF KEINEN FALL mit alkoholhaltigen Mundspülungen gurgeln lassen. Stattdessen raten erfahrene Zahnmediziner zu Mundspülungen mit Salbeitee, Kamillentee oder Kaiser Natron. Wenn Tochter oder Sohn schon etwas älter sind, können Sie ihnen Salbei auch direkt auf die Umgebung des schmerzenden Zahns geben. Gleiches gilt auch für die Erwachsenen-Medikation mit getrockneten Nelkenblüten, Nelkenöl und den zu lutschenden Eiswürfeln. Sehr wichtig sind bei Kinderzahnschmerz Ruhe, Entspannung und wenn möglich Schlaf. 

    Für Babys und Kleinkinder, bei denen die Milchzähne durchbrechen, sollten sich von ihrem Kinderzahnarzt beraten lassen.

    Hausmittel für Schwangere

    Für sie gilt noch mehr als für alle anderen: Bei deutlich spürbaren Zahnschmerzen sollten Sie nicht selbst mit starken Schmerzmitteln herumdoktern, sondern so schnell wie möglich einen Dentalspezialisten aufsuchen und ihn gleich zu Beginn über ihre Schwangerschaft informieren. 

    Gegen sanfte, Jahrhunderte alte Hausmittel ist indes nichts einzuwenden. Viele Zahnärzte raten Schwangeren, lieber zu einer Mundspülung mit grünem Tee als zum Einsatz von Chlorhexidin (CHX). Die empfohlene Anwendung: 200 Gramm Teeblätter 30 Minuten lang aufbrühen. Eine Alternative kann hier auch lauwarmes, salziges Wasser sein.

    Außerdem sollten Schwangere sehr genau darauf achten, auf welche Lebensmitteln ihre Zähnen empfindlich reagieren. 

    Detaillierte Informationen zum Thema finden Sie in unserem Ratgeber Artikel "Zahnschmerzen in der Schwangerschaft: Was tun? Was hilft?"

    Was hilft und was tun bei Zahnschmerzen?

    Zahnschmerzen können plötzlich auftreten und starke Beschwerden verursachen. Wenn ein Besuch beim Zahnarzt nicht sofort möglich ist, gibt es verschiedene Maßnahmen, die kurzfristig Hilfe verschaffen. Welche Sofortmaßnahmen kann man bei Zahnschmerzen ergreifen? Sollte man kühlen oder wärmen? Und welche Schmerzmittel helfen? Hier findest Sie die besten Tipps, um Zahnschmerzen zu lindern.
     

    Kühlung: Kalte Kompressen & Eispackungen

    • Kälte kann helfen, starke Schmerzen am Zahn oder Zähnen schnell zu lindern. Durch die Verengung der Blutgefäße werden Schwellungen reduziert, und die Nerven in der betroffenen Stelle werden leicht betäubt. Eine Studie bestätigt, dass Kühlen nach zahnmedizinischen Eingriffen Schmerzen und Schwellungen effektiv verringern kann.
    • Einen Eisbeutel oder ein in ein Handtuch gewickeltes Kühlpack für 10–15 Minuten auf die Wange legen. Direktes Auflegen von Eis auf die Haut vermeiden, um Reizungen oder Kälteschäden zu verhindern.

    Akupressur – Druckpunkte zur Schmerzlinderung nutzen

    • Akupunktur kann Schmerzen lindern und die Wirkung von Betäubungsmitteln verstärken. Eine Studie zeigt, dass sie postoperativen Schmerz reduzieren und den Bedarf an Schmerzmitteln senken kann.
    • Nur durch qualifizierte Fachkräfte durchführen lassen. Ergänzend zur klassischen Schmerztherapie geeignet.

    Schmerzmittel: Effektive medikamentöse Linderung

    • Bei Dental-Schmerzen können bestimmte Schmerzmittel vorübergehend lindern (BLZK). Besonders häufig werden Ibuprofen und Paracetamol eingesetzt, da sie sowohl schmerzlindernde als auch entzündungshemmende Eigenschaften haben. Welche Schmerzmittel werden häufig empfohlen? 
    • Hinweis: Schmerzmittel sollten nicht über einen längeren Zeitraum eigenmächtig eingenommen werden. Insbesondere bei Vorerkrankungen, bestehenden Medikamenten oder Unsicherheiten sollte eine Rücksprache mit dem Zahnarzt oder Hausarzt erfolgen. Dies gilt auch für Dosierung und mögliche Wechselwirkungen.
    • Ibuprofen kann effektiv Schmerzen lindern, insbesondere wenn eine Entzündungsreaktion vorliegt. Paracetamol kann ergänzend eingesetzt werden. Die Kombination beider Wirkstoffe kann eine stärkere Wirkung entfalten als jeder der Wirkstoffe allein (Cochrane-Review).
    • Achtung bei Aspirin: Acetylsalicylsäure hemmt die Blutgerinnung und kann daher das Risiko für Zahnfleischbluten erhöhen, insbesondere nach zahnärztlichen Eingriffen (Hemelik et al., 2006)

    Lokale Betäubung: Schmerzstillende Gele & Sprays

    • Lidocain- oder Benzocain-haltige Gele können die betroffene Stelle vorübergehend betäuben. Sie wirken direkt auf die Nervenenden und verschaffen kurzfristige Linderung.
    • Anwendung:
      • Eine kleine Menge Gel auf die schmerzende Stelle auftragen (max. 3–4x täglich).
      • Nicht bei offenen Wunden anwenden (Reizungen möglich).
      • Für Kinder unter 2 Jahren nicht geeignet (Gefahr von Methämoglobinämie).

    Wärme: Durchblutung fördern bei tiefen Entzündungen

    • Während Kälte bei akuten Schmerzen hilft, kann Wärme in manchen Fällen sinnvoll sein, etwa bei chronischen Entzündungen oder Kiefermuskelverspannungen. Sie fördert die Durchblutung und entspannt das Gewebe.
    • Lauwarmes Kirschkernkissen oder Wärmflasche auf die betroffene Stelle legen.

    Notfallmaßnahmen

    Wenn die Schmerzen am Zahn oder den Zähnen unerträglich werden und außerhalb der regulären Sprechzeiten (Feiertag, Wochenende usw.) auftreten, sollten Sie den zahnärztlichen Notdienst kontaktieren.

    Zahnärztlicher Notdienst in Deutschland: 116 117 

    Hier erhalten Sie Informationen über den nächstgelegenen Notfall-Zahnarzt.
     

    Vorbeugung von Zahnschmerzen

    Am besten lassen Sie es nicht so weit kommen und beugen Zahnschmerzen mit gründlichem Zähneputzen mindestens zweimal täglich vor. Ergänzend dazu sind regelmäßige Zahnarztbesuche wichtig: Der Profi kontrolliert nicht nur den Zustand der Zähne, sondern sorgt mit einer professionellen Zahnreinigung dafür, dass Bakterien keine Chance haben, sich in der Mundhöhle einzunisten. Über die Kosten der Prophylaxe müssen Sie sich mit einer Zahnzusatzversicherung des Münchener Verein keine Gedanken machen: In den ZahnGesund-Tarifen erhalten Sie bis zu zwei Mal jährlich Erstattungen für die professionelle Zahnreinigung.

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    Fazit

    • Hausmittel können kurzfristige Linderung verschaffen, ersetzen aber keine zahnärztliche Behandlung.
    • Kühlung und Schmerzmittel wie Ibuprofen helfen effektiv gegen akute Schmerzen.
    • Antibakterielle Mittel wie Salzwasserspülungen und Nelkenöl können unterstützend wirken.
    • Bei anhaltenden oder starken Schmerzen ist ein Zahnarztbesuch unvermeidlich.
    • Regelmäßige Zahnpflege und Kontrollbesuche beim Zahnarzt sind die beste Vorsorge gegen Zahnprobleme.

    Hinweis: Unsere Artikel dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine rechtliche, medizinische oder versicherungstechnische Beratung dar. Ein Rechtsanspruch auf Leistungen aus unseren Versicherungstarifen kann daraus nicht abgeleitet werden. Maßgeblich sind die jeweils geltenden Vertragsgrundlagen (AVB sowie die jeweiligen Tarifbedingungen). Leistungsanträge werden im Einzelfall auf Vorliegen der Voraussetzungen für einen Leistungsanspruch geprüft. Unsere Ratgeber bieten Ihnen allgemeine Informationen, praktische Tipps und Empfehlungen zu verschiedenen Themenbereichen. Sie dienen zur Orientierung, ersetzen jedoch keine individuelle Beratung durch Experten wie Ärztinnen und Ärzte, Fachberaterinnen und Fachberater oder andere Spezialistinnen und Spezialisten.

    Fragen und Antworten

    Indem Sie auf Ihre gründliche Mundhygiene achten und regelmäßig Ihren Zahnarzt aufsuchen, der kleinere Beschwerden wie Zahnfleischentzündungen oder Zahnlöcher frühzeitig erkennt und weitgehend schmerzfrei beseitigt.

    Ja, wenn Sie zu harte Zahnbürsten benutzen, mit Zahnseide Ihr Zahnfleisch verletzen oder sich allgemein Ihrer Mundhygiene mit zu viel Kraftaufwand widmen.

    Sie sollten Spülungen, Kühlpads & Co. nur für eine begrenzte Zeit einsetzen – ebenso wie auch klassische Schmerzmittel. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollte ein unbedingt ein Zahnarzt die tatsächlichen Schmerzursachen klären.

    Der mit Abstand häufigste Grund ist in allen Altersgruppen Karies. Es folgen Zahnfleischentzündungen, Fehlfunktionen der Gebiss-Struktur – und natürlich der übermäßige Verzehr von Lebensmitteln mit einem zu hohen Zucker- oder Säureanteil.

    Versuchen Sie, sich zuerst ein ruhiges, entspannendes Umfeld zu verschaffen, wenn nötig die Zahnschmerzen mit erprobten natürlichen Heilmitteln zu lindern und vereinbaren Sie parallel so rasch wie möglich einen Termin beim Zahnarzt. Das gilt auch, wenn Sie auf Reisen oder im Urlaub sind.

    Information mundgesundheit: www.information-mundgesundheit.de
    Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik: www.gzfa.de
    Liebenswert Magazin: www.liebenswert-magazin.de
    Zahnklinik Dreiländereck: www.zahnklinik-dreilaendereck.com
    ZWP Online: www.zwp-online.info

    Quellen abgerufen am 13.03.2025

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