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21.02.2022 | 7:20

Karies: Entstehung, Symptome & Behandlung

Das mulmige Gefühl, wenn der Zahnarzt bei der Kontrolluntersuchung Karies entdeckt, kennen viele Patienten. Mangelnde Mundhygiene und eine zuckerhaltige Ernährung spielen bei der Entstehung von Karies eine wichtige Rolle. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, führt das zu Löchern im Zahnschmelz und schlimmstenfalls zum Zahnverlust. Im folgenden Artikel erfahren Sie unter anderem, wie Sie Karies erkennen, behandeln lassen und vorbeugen.

    Text fachlich geprüft von Dr. Karin Petz, AllDent Zahnzentrum Hamburg

    Was ist Karies?

    Die Bezeichnung „Karies“ leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet „Morschheit“. In der Zahnmedizin steht der Begriff für den Zerfall der harten Zahnsubstanz. 

    Aus Nahrungsresten und Speichel bildet sich Plaque, die sich auf den Zähnen ablagert. In diesem Zahnbelag sind Bakterien aus der Mundhöhle enthalten, die Zucker in schädliche Säuren umwandeln. Die Säuren dringen in die äußere Schutzschicht des Zahns ein, lösen Mineralien heraus und zerstören den Zahnschmelz. Betroffen sind einer oder mehrere Zähne.

    Der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie aus dem Jahr 2016 zufolge sind Karieserkrankungen insgesamt rückläufig. Dennoch sind weiterhin alle Altersgruppen betroffen. So zeigen sich bei 20 Prozent der Zwölfjährigen kariesbedingte Verfärbungen an einem oder mehreren Zähnen. In der Altersgruppe zwischen 35 und 44 sind im Schnitt sogar elf Zähne von Karies befallen.

    Karies kann sich bereits an den Milchzähnen bilden. Der Grund dafür ist die häufige Gabe von Nuckelflaschen mit zuckerhaltigen Getränken. Man spricht in diesem Fall auch von der Nuckelflaschenkaries oder dem Nursing-Bottle-Syndrome.

    Wie entsteht Karies?

    Hören wir Karies, denken wir häufig an ein Loch im Zahn, das eine Füllung erforderlich macht. Die Erkrankung beginnt jedoch schon viel früher und entwickelt sich für Betroffene zunächst unbemerkt. Schmerzen stellen sich erst ein, wenn die Karies das empfindliche Zahnbein erreicht.

    Karies entsteht in verschiedenen Schritten:

    1. Stufe: Initialkaries

    • in der Mundhöhle bildet sich ein klebriger Zahnbelag aus Bakterien, Nahrungsresten und Speichel
    • die Bakterien wandeln Zucker aus der Nahrung in Säure um
    • die Säure entmineralisiert den Zahnschmelz
    • weiße oder bräunliche Flecken zeigen sich als Symptome der Karies auf den Zähnen

     
    2. Stufe: Karies greift den Zahnschmelz an

    • der remineralisierende Speichel kann den Prozess der Entmineralisation nicht ausgleichen
    • der Zahnschmelz wird porös
    • es bilden sich Löcher

     
    3. Stufe: Karies im Dentin (Zahnbein)

    • Bakterien und Säuren greifen weiter an und schädigen das Dentin, das zwischen Zahnschmelz und Zahnmark liegt
    • die Karies breitet sich bis tief im Zahnbein aus

     
    4. Stufe: Tiefe Zahnkaries in der Pulpa (Zahnmark)

    • die Karies hat den Zahnnerv erreicht
    • die Kariesbakterien können das umliegende Weichgewebe und Knochen angreifen 
    • es kommt zu teils massiven Entzündungen
    • bleibt die Karies in allen Stufen unbehandelt, droht der Verlust des betroffenen Zahns. 

    Karies findet man je nach Lebensalter an unterschiedlichen Stellen.

    Bei Kindern wird dies meist an den Schneidezähnen (Nuckelflaschenkaries) oder den Kauflächen offensichtlich. Bei Erwachsenen verlagert sich das Problem in schwerer erreichbare Zahnzwischenräume oder auf freiliegende Zahnhälse – wenn sich im Alter das Zahnfleisch zurückgebildet hat. Die besten Strategien dagegen: Wenig Zucker, gute Mundhygiene von Anfang an, plus regelmäßige Zahnarzt-Checks!

    Dr. Karin Petz, zahnärztliche Oberärztin im AllDent Zahnzentrum Hamburg, spezialisiert auf Parodontologie und Kinderzahnheilkunde.

    Wie lassen sich Symptome von Karies rechtzeitig erkennen?

    Ein ziehender Schmerz beim Verzehr von Süßem oder Saurem oder etwas Heißem bzw.  Kaltem deutet auf Zahnkaries hin. In diesem frühen Stadium tritt unter Umständen auch Mundgeruch auf. Um ein weiteres Ausbreiten der Krankheit zu vermeiden, vereinbaren Sie idealerweise jetzt einen Zahnarzttermin. 

    Karies macht sich zuerst relativ unauffällig durch helle, kreideartige Flecken, auch White Spots genannt, auf den Zahnoberflächen bemerkbar. Oftmals fühlen diese Stellen sich rau an. Lagern sich dort Farbstoff-Pigmente aus Lebensmitteln ein, färben Sie sich bräunlich.

    Im weiteren Verlauf macht sich die Erkrankung durch einen ziehenden Schmerz beim Verzehr von Süßem oder Saurem oder etwas Heißem bzw.  Kaltem bemerkbar. Der Zahnschmelz ist durchbrochen und das empfindliche Dentin angegriffen. In tiefen Löchern können sich Speisereste halten und schädliche Bakterien vermehren, was zu Mundgeruch führen kann. Um ein weiteres Ausbreiten der Krankheit zu vermeiden, vereinbaren Sie idealerweise jetzt einen Zahnarzttermin. Denn wird die Karies nicht rechtzeitig behandelt und erreicht den Zahnnerv, spürt der Betroffene pochende Zahnschmerzen.

    Wie wird Karies diagnostiziert?

    Der Zahnarzt verwendet spezielle Hilfsmittel, um die Mundhöhle auf Karies zu prüfen. Da nicht immer alles direkt sichtbar ist, fertigt der Profi zudem in einigen Fällen ein Röntgenbild.

    Zunächst prüft der Experte die Zähne mit einer Sonde, einem Spiegel und einer starken Lichtquelle auf kariöse Stellen. Vor allem Karies zwischen den Zähnen lässt sich auf diese Weise nur schwer diagnostizieren, sodass oftmals zur weiteren Abklärung ein Röntgenbild erforderlich wird. Ist die Karies bereits bis zum Zahnnerv fortgeschritten, lässt sich das auf dem Bild sehen. Auch Karies unter bestehenden Zahnfüllungen wird auf diese Weise sichtbar.

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    Karies entfernen – wie geht das?

    Wie die Karies entfernt wird, ist abhängig vom Stadium der Krankheit. 

    Ist die Karies noch nicht weit fortgeschritten, erholt sich der Zahnschmelz durch die Gabe von Fluorid. Der Zahnarzt trägt dazu einen Fluoridlack oder ein Fluoridgel als eine Art Schutzfilm auf die betroffenen Stellen auf. Teile des Fluorids werden in den Zahnschmelz eingelagert und unterstützen die Remineralisation durch Einlagerung von Kalziumphosphaten. 

    In einem fortgeschrittenen Stadium haben sich bereits Löcher, fachlich Kavitäten genannt, gebildet. Der Zahnarzt entfernt die beschädigten Zahnteile durch Ausbohren und verschließt die Stelle mit einer Füllung aus Kunststoff, Edelmetall, Amalgam oder Keramik (Inlay).

    Liegt eine größere Beschädigung des Zahns vor, setzt der Experte eine Krone oder eine Teilkrone ein. Hat die Karies den Zahn bereits extrem geschädigt und Zahnbein und Zahnnerv sind betroffen, kann eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein.

    Gut zu wissen

    Amalgam darf nach den Vorgaben der EU-Quecksilber-Verordnung seit Juli 2018 nicht mehr für Füllungen von Milchzähnen und für Kinder unter 15 Jahren verwendet werden. Auch schwangere Patientinnen und stillende Mütter dürfen keine Amalgamfüllungen erhalten. Die Kosten für die Kunststofffüllungen zahlen in diesen Fällen die gesetzlichen Krankenkassen. 

    Kann Karies ohne Bohren entfernt werden?

    Bei noch nicht weit fortgeschrittener Karies kommt eine neuartige Therapie zum Einsatz, die ganz ohne Bohren auskommt. 

    Die Kariesinfiltration (auch Icon-Therapie) genannte mikroinvasive Methode ist bei kleinen und beginnenden kariösen Läsionen möglich. Nach der Vorbehandlung mit einem Ätzgel trägt der Zahnarzt einen flüssigen, lichthärtenden Kunststoff auf die betroffenen Stelle auf, um die porösen Stellen im Zahnschmelz zu verschließen. Das Infiltrat dringt ein, härtet aus und versiegelt die betroffenen Stellen, sodass das Eindringen weiterer schädlicher Säuren verhindert wird. Angewendet wird die Kariesinfiltration auch, um unästhetische weiße Flecken auf den Zahnoberflächen zu entfernen.

    Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, ob Sie Karies selber entfernen können und was Sie selbst zur Unterstützung der Behandlung tun können, empfehlen wir unseren Artikel "Karies selber entfernen: 9 Tipps & Hausmittel zur Behandlung von Karies".

    Tipps, wie Sie der Zahnerkrankung vorbeugen und für eine gute Mundgesundheit sorgen im Überblick:

    1. Achten Sie auf Ihre Ernährung: Zuckerhaltige Nahrungsmittel begünstigen die Entstehung schädlicher Säuren und Bakterien. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung beugt Karies vor. 
    2. Viel trinken: Der Speichel hat wesentlichen Einfluss auf eine gesunde Mundflora und bekämpft schädliche Bakterien. Trinken Sie viel Wasser, regt das den Speichelfluss an. 
    3. Kauen Sie Zahnpflegekaugummis: Auch Zahnpflegekaugummis regen den Speichelfluss an und hemmen dadurch das Bakterienwachstum. 
    4. Tägliche Zahnpflege: Mit der täglichen Zahnpflege und der Entfernung von Plaque leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Mundhygiene. Wichtig ist die regelmäßige Reinigung der Zahnzwischenräume mit geeigneten Interdentalbürsten oder Zahnseide.
    5. Stärkung des Zahnschmelzes: Verwenden Sie fluoridhaltige Zahncreme, um den Zahnschmelz zu stabilisieren. 
    6. Kontrolltermine beim Zahnarzt: Vereinbaren Sie mindestens zwei Mal jährlich Kontrolltermine bei Ihrem Zahnarzt. Zudem ist eine Prophylaxe ein oder zwei Mal jährlich zu empfehlen. Wissenswertes zur professionellen Zahnreinigung erfahren Sie im Ratgeber des Münchener Verein.

    Was zahlt die Krankenkasse bei Karies?

    Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Untersuchung und Beseitigung der Karies. Bei den Füllungen gibt es Unterschiede zwischen sichtbaren Frontzähnen und dem Seitenzahnbereich. 

    • Geht es um Karies an den Seitenzähnen im nicht sichtbaren Bereich, tragen die gesetzlichen Versicherer die Kosten für eine Amalgamfüllung. Bevorzugen Sie hochwertige Materialien wie Keramikinlays oder ein Edelmetall, zahlen Sie diese Kosten aus eigener Tasche. Der Zahnarzt stellt Ihnen den Rechnungsanteil, der über eine Füllung aus Amalgam hinausgeht, in Rechnung. Wer allergisch auf Amalgam reagiert und das entsprechend nachweist, erhält Kostenerstattungen für die teureren Varianten von seiner Krankenkasse.
    • Sind Füllungen im sichtbaren Frontzahnbereich erforderlich, bezahlen die gesetzlichen Versicherer zahnfarbene Kompositfüllungen. Die Krankenkassen leisten für eine Füllung in Einschichttechnik. Das heißt, der Zahnarzt füllt den Kunststoff auf einmal ein und das Material härtet aus. Bei der Mehrschichttechnik füllt der Experte das Komposit Schicht für Schicht ein, das verspricht ein deutlich besseres Ergebnis. Die Kosten für die Mehrschichttechnik tragen die gesetzlichen Krankenkassen nicht. Ergänzen Sie Ihre gesetzliche Vorsorge am besten der Zahnzusatzversicherung des Münchener Verein. So müssen Sie die Kosten für die leistungsstärkere Behandlung nicht aus eigener Tasche tragen und sind bestens abgesichert. 

    Gut zu wissen

    Einige Zahnärzte arbeiten nicht mit Amalgam und sind daher verpflichtet, für den Seitenzahnbereich Alternativen anzubieten, die von der Krankenkasse bezahlt werden. Hier handelt es sich in der Regel um Füllmaterial aus Glasionomer-Zementen, was jedoch nur begrenzt haltbar ist.

    Beispiel Behandlungskosten Kunststoff-Füllungen

    Kosten für drei hochwertige Kunststoff-Füllungen
    Gesamtkosten ca. 600 €
    Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse 165 €
    Eigenbeteiligung ohne ZahnGesund 435 €
    Eigenbeteiligung mit ZahnGesund 100 0 €

    Quelle: Münchener Verein

    Nach Angaben der Verbraucherzentrale sind Zahnärzte gesetzlich verpflichtet, für Füllungen und Zahnersatz zu haften. Kommt es innerhalb von zwei Jahren nach dem Einsetzen der Füllung zu Problemen, gilt die Gewährleistungspflicht und der Zahnarzt muss Ersatz leisten. 

    Entscheiden Sie sich für die Kariesbehandlung ohne Bohren, erhalten Sie keine Leistungen von der gesetzlichen Krankenversicherung.

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    Fazit – rechtzeitig vorsorgen und Karies vermeiden

    Karies entwickelt sich oftmals unbemerkt: Bevor sich erste Beschwerden zeigen, hat sich die Erkrankung schon ausgebreitet. Vor allem Ernährungsgewohnheiten und die Mundhygiene sind für die Entstehung der Zahnkrankheit verantwortlich. Bemerken Sie erste Anzeichen wie weiße Flecken auf den Zähnen oder ziehende Schmerzen, sollten Sie einen Zahnarzt aufsuchen, um das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten. 

    Hat die Zahnkaries den Zahn bereits zum Teil zerstört, das Zahnbein oder sogar die Wurzel oder angegriffen, machen die Schmerzen einen Zahnarztbesuch unvermeidlich

    Der Experte entfernt mit dem Bohrer die von Karies befallenen Stellen und versucht so viel wie möglich vom gesunden Zahnmaterial zu erhalten. Mit der Füllung verhindert er das Eindringen weiterer Bakterien und stellt die ursprüngliche Form des Zahns wieder her.

    Idealerweise schützen Sie sich mit einer konsequenten Pflegeroutine und regelmäßigen Zahnarztbesuchen vor der Krankheit.  Aber auch wenn der Zahnarzt kariöse Stellen entdeckt, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Wenn Sie Wert auf hochwertige Materialien und moderne Techniken bei der Entfernung und Behandlung von Karies legen, ist die Zahnzusatzversicherung des Münchener Verein eine gute Wahl. Mit den Tarifen sichern Sie sich ausgezeichnete Leistungen als Ergänzung der gesetzlichen Krankenversicherung.

    Hinweis: Unsere Artikel liefern allgemeine Informationen zu möglichen zahnärztlichen Behandlungen, ohne dass damit ein Rechtsanspruch auf Leistungen aus unseren Zahnzusatzversicherungen abgeleitet werden kann. Es gelten die entsprechenden Vertragsgrundlagen (AVB sowie die jeweiligen Tarifbedingungen). Leistungsanträge werden im jeweiligen Einzelfall auf Vorliegen der Voraussetzungen für einen Leistungsanspruch geprüft.

    Fragen und Antworten zum Thema "Karies"

    Auf den Milchzähnen zeigen sich genau wie bei Erwachsenen auch weiße oder bräunliche Flecken. Eine rechtzeitige Behandlung ist wichtig, da die Karies sonst auf die bleibenden Zähne übergehen kann.

    Karies zeigt sich beim Nuckelflaschenkaries vor allem an den vorderen Schneidezähnen. Durch ständiges Nuckeln am Fläschchen mit zuckerhaltigen Getränken wird die Entstehung von Karies bei den Kleinsten begünstigt.

    Im vorderen Mundbereich befinden sich außerdem keine Speicheldrüsen, sodass der Prozess der Remineralisation verlangsamt ist.

    Karies entwickelt sich schleichend. Bis sich poröse Stellen und Löcher bilden, dauert es ein bis zwei Jahre. Wichtig sind daher regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt, so kann die Ausbreitung von Karies verhindert werden.

    Karies ist grundsätzlich ansteckend und kann durch Küsse oder die gemeinsame Nutzung eines Löffels übertragen werden, da die Ursache Bakterien sind.

    Babys kommen zunächst ohne Kariesbakterien auf die Welt. Lecken Mutter der Vater Nuckel oder Fläschchen ab, können dabei Bakterien in die Mundhöhle des Kleinen gelangen. Eltern sollten daher aufpassen, da sie evtl. vorhandene Kariesbakterien auf ihre Kinder übertragen können.

    Bildet sich Karies unter Füllungen, handelt es sich um sogenannten Sekundärkaries. Wie schnell sich hier erneut Zahnkaries bildet, ist vor allem von der Mundhygiene abhängig. Nur wer nach der Kariesbehandlung auf regelmäßige Kontrolluntersuchungen und die tägliche Zahnpflege achtet, verhindert das erneute Entstehen von Karies.

    Ob bei Karies gebohrt werden muss, hängt vom Stadium der Erkrankung ab. Ist die Karies bereits fortgeschritten und der Zahn porös, ist das Aufbohren der betroffenen Stellen unvermeidlich.

    Eine Kariesbehandlung besteht aus verschiedenen Schritten:

    • Untersuchung der Mundhöhle
    • Diagnose
    • Besprechung und Beratung über die Behandlungsschritte
    • Betäubung
    • Aufbohren und Entfernung der Karies
    • Einsetzen und Anpassen der Füllung

    Wie lange das konkret dauert, ist vom jeweiligen Einzelfall abhängig.

    Zeigen sich erste weiße Flecken auf den Zähnen, können Sie versuchen, die Karies mit einer geeigneten Fluorid Zahncreme zu stoppen und die Ausbreitung der Erkrankung einzudämmen. Auf einen Zahnarztbesuch sollten Sie dennoch nicht verzichten, denn der Profi weiß genau, welche Behandlung einzuleiten ist.

    Bundeszahnärztekammer: www.bzaek.de
    Verbraucherzentrale: www.kostenfalle-zahn.de
    Robert-Koch-Institut: https://www.rki.de
    Apothekenumschau: www.apotheken-umschau.de

    Alle abgerufen am 28.05.2021.

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